Der Sommer ist noch nicht vorbei, also... sie schaffen es noch! Und Winter ist es auch tragbar 😉 - muss man nur richtig kombinieren!
Welche Wolle Sie für Ihr Projekt nehmen - spielt keine Rolle. Wichtig dabei ist, dass Sie angenehm zu tragen ist, nicht kratzt und ihre Funktion erfüllt (atmungsaktiv, nicht zu dick ist, passende Farbe hat). Sie werden passende Stricknadeln, Marker, Schere und Wollnadeln brauchen. ⠀
Stricken Sie ein Maschenprobe - es soll etwa 40 Maschen und ca. 10cm hoch sein. Die Probe soll gewaschen und getrocknet sein. Selbstverständlich soll die Probe mit der gleicher Nadelstärke gestrickt werden. Für alle die skeptisch zur Maschenprobe sind, biete ich ein kleines Experiment an: messen Sie ihre Probe vor und nach dem Waschen aus - sie werden es nie wieder ohne Maschenprobe stricken.😜
Nach dem wir unsere Maschenprobe gewaschen und getrocknet haben, dämpften wir sie noch mit dem Bügeleisen. Während unsere Probe abkühlt, nehmen wir unsere Maße auf: ziehen Sie ihre Angehörigen in die Arbeit mit ein, wir brauchen insgesamt 5 Maße: Hüftumfang, Brustumfang, Gesamtlänge, Armausschnitt und Ausschnittlänge am Vorderteil. Für die erste 2 Maße sollen wir ca. 10-12cm dazu anschlagen, damit es nicht zu eng am Körper sitzt. Falls Sie niemanden haben, wer Sie abmessen kann - nehmen Sie einfach Ihr Lieblingsoberteil und messen es ab, in dem Fall brauchen Sie keine zusätzlichen cm dazu nehmen. ⠀
Jetzt messen wir unsere Maschenprobe aus und rechnen zusammen, wieviel Maschen und Reihen in 1cm sind - s. Karussell. ⠀
Nach dem wir die gewünschte Maschenzahl ausgerechnet haben, schlagen wir die Maschen an. Ich mache es auf klassische Weise. Damit mir der Faden beim anschlagen genau reicht, würde ich den Faden 3x länger in cm abwickeln wie der Hüftumpfang ist (zbs. HU - 90cm, 90cm x 3 = 270cm.) und anschlagen. ⠀
Nach dem Sie die gewünschte Maschenzahl angeschlagen haben, schlagen Sie noch eine Masche an - die brauchen wir um unsere Arbeit im Kreis zu schließen, ohne das ein Übergang zu sehen ist (s. Video).
⠀
Weitere 10 - 12 cm (Reihen) im Kreis rechts stricken, danach die Nadel eine Nummer kleiner nehmen und weitere 10 - 15cm (Reihen) stricken - wieder die erste Nadelstärke nehmen und damit weiter stricken. So wird unsere Sommertop leicht tailliert und Figur betont sein ohne sichtbare Abnahmen. Wer aber ein kleines Bäuchlein hat oder mehr Bewegungsraum haben möchte, einfach gerade rechts stricken bis zur gewünschten Höhe ohne dabei die Rundstricknadeln zu wechseln. ⠀
Nach dem wir die gewünschte Länge gestrickt haben, teilen wir unsere Top durch zwei und setzen zwei Marker. Ab sofort stricken wir das Vorder- und Rückenteil getrennt. Hier sollten Sie etwas aufpassen und bei Bedarf die Nadelstärke etwa 0,5 Größe kleiner nehmen, weil wir Hin- und Rückreihen immer lockerer stricken als im Kreis.
Also, wir stricken zuerst das Rückenteil: an dem Marker angekommen überkreuzen wir die zwei Maschen (eine Masche vor und nach dem Marker) - so wird die Stelle, wo die Maschen geteilt sind, akkurat aussehen. 5 Maschen abketten (s.Video) bis zur zweiten Markierung rechts stricken + noch eine Masche zum überkreuzen. Umdrehen, wieder zwei Maschen überkreuzen, 5 Maschen abketten, weiter links stricken bis zu den letzten zwei Maschen vor dem Marker, dann umdrehen. Auf dem nächsten Video sehen Sie wie die nächsten Maschen angekettet werden ohne dabei Stufen zu machen. Insgesamt werden 11 Maschen (mindestens) beidseitig abgekettet wie folgt: -5, -3, -2, -1. Wenn Sie ab Größe 40 stricken, sollen Sie 3-4 Maschen mehr abketten.
Sie können sich gut an meinen Skizzen orientieren und die nächsten 16cm ab dem Armauschnitt gerade stricken.
Sie haben schon nach dem Armausschnitt etwa 16cm gestrickt. Jetzt müssen wir genau ausrechnen, wie lang unser Rückenteil bis zu Halsausschnitt sein soll. Bis zur Größe 38/40 liegt der normale Ausschnitt etwa bei 5-6cm. Selbstverständlich können Sie für sich entscheiden wie tief Ihr Halsauschnitt wird - ich habe 6cm für mein Top gemacht.
Stricken Sie ein Maschenprobe - es soll etwa 40 Maschen und ca. 10cm hoch sein. Die Probe soll gewaschen und getrocknet sein. Selbstverständlich soll die Probe mit der gleicher Nadelstärke gestrickt werden. Für alle die skeptisch zur Maschenprobe sind, biete ich ein kleines Experiment an: messen Sie ihre Probe vor und nach dem Waschen aus - sie werden es nie wieder ohne Maschenprobe stricken.😜
Nach dem wir unsere Maschenprobe gewaschen und getrocknet haben, dämpften wir sie noch mit dem Bügeleisen. Während unsere Probe abkühlt, nehmen wir unsere Maße auf: ziehen Sie ihre Angehörigen in die Arbeit mit ein, wir brauchen insgesamt 5 Maße: Hüftumfang, Brustumfang, Gesamtlänge, Armausschnitt und Ausschnittlänge am Vorderteil. Für die erste 2 Maße sollen wir ca. 10-12cm dazu anschlagen, damit es nicht zu eng am Körper sitzt. Falls Sie niemanden haben, wer Sie abmessen kann - nehmen Sie einfach Ihr Lieblingsoberteil und messen es ab, in dem Fall brauchen Sie keine zusätzlichen cm dazu nehmen. ⠀
Jetzt messen wir unsere Maschenprobe aus und rechnen zusammen, wieviel Maschen und Reihen in 1cm sind - s. Karussell. ⠀
Nach dem wir die gewünschte Maschenzahl ausgerechnet haben, schlagen wir die Maschen an. Ich mache es auf klassische Weise. Damit mir der Faden beim anschlagen genau reicht, würde ich den Faden 3x länger in cm abwickeln wie der Hüftumpfang ist (zbs. HU - 90cm, 90cm x 3 = 270cm.) und anschlagen. ⠀
Nach dem Sie die gewünschte Maschenzahl angeschlagen haben, schlagen Sie noch eine Masche an - die brauchen wir um unsere Arbeit im Kreis zu schließen, ohne das ein Übergang zu sehen ist (s. Video).
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Weitere 10 - 12 cm (Reihen) im Kreis rechts stricken, danach die Nadel eine Nummer kleiner nehmen und weitere 10 - 15cm (Reihen) stricken - wieder die erste Nadelstärke nehmen und damit weiter stricken. So wird unsere Sommertop leicht tailliert und Figur betont sein ohne sichtbare Abnahmen. Wer aber ein kleines Bäuchlein hat oder mehr Bewegungsraum haben möchte, einfach gerade rechts stricken bis zur gewünschten Höhe ohne dabei die Rundstricknadeln zu wechseln. ⠀
Nach dem wir die gewünschte Länge gestrickt haben, teilen wir unsere Top durch zwei und setzen zwei Marker. Ab sofort stricken wir das Vorder- und Rückenteil getrennt. Hier sollten Sie etwas aufpassen und bei Bedarf die Nadelstärke etwa 0,5 Größe kleiner nehmen, weil wir Hin- und Rückreihen immer lockerer stricken als im Kreis.
Also, wir stricken zuerst das Rückenteil: an dem Marker angekommen überkreuzen wir die zwei Maschen (eine Masche vor und nach dem Marker) - so wird die Stelle, wo die Maschen geteilt sind, akkurat aussehen. 5 Maschen abketten (s.Video) bis zur zweiten Markierung rechts stricken + noch eine Masche zum überkreuzen. Umdrehen, wieder zwei Maschen überkreuzen, 5 Maschen abketten, weiter links stricken bis zu den letzten zwei Maschen vor dem Marker, dann umdrehen. Auf dem nächsten Video sehen Sie wie die nächsten Maschen angekettet werden ohne dabei Stufen zu machen. Insgesamt werden 11 Maschen (mindestens) beidseitig abgekettet wie folgt: -5, -3, -2, -1. Wenn Sie ab Größe 40 stricken, sollen Sie 3-4 Maschen mehr abketten.
Sie können sich gut an meinen Skizzen orientieren und die nächsten 16cm ab dem Armauschnitt gerade stricken.
Sie haben schon nach dem Armausschnitt etwa 16cm gestrickt. Jetzt müssen wir genau ausrechnen, wie lang unser Rückenteil bis zu Halsausschnitt sein soll. Bis zur Größe 38/40 liegt der normale Ausschnitt etwa bei 5-6cm. Selbstverständlich können Sie für sich entscheiden wie tief Ihr Halsauschnitt wird - ich habe 6cm für mein Top gemacht.
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